DRK Sommerfest: Stimmung braucht kein gutes Wetter
Viele Familien kamen und feierten mit vor dem Integrations- und Therapie-Zentrum

Ein liebevoll vorbereitetes Sommerfest mit tollem Bühnenprogramm inklusive Blumenstrauß für die Organisatorin: Als das Rote Kreuz am vorigen Samstag an den Exer einlud, kamen viele Familien und feierten mit vor dem Integrations- und Therapie-Zentrum. „Solche Veranstaltungen sind unheimlich wichtig“, unterstrich Björn Försterling, der Vorsitzende des Präsidiums. Einerseits gehe es um den Kontakt zu den Kunden, der im persönlichen Gespräch sehr viel intensiver möglich sei. „Andererseits ist es eine schöne Chance für die Begegnung unserer Mitarbeiter untereinander.“
Försterling nutzte gleich die Gelegenheit und vereinbarte mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Jan Schröder einen Baustellen-Besuch im nebenan entstehenden Neubau der DRK-Zentrale. Der Wolfenbütteler lobte das Rote Kreuz für vielfältige Aufgaben, die vor allem Ehrenamtliche permanent übernehmen: „Blutspende, das Solferino oder das Sozio-Med-Mobil – das DRK ist aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken“, betonte Schröder.
Derweil hatte Präsidiumsmitglied Heike Kanter viel Spaß am Programm auf und vor der Bühne. „Wer braucht da gutes Wetter?“ Die Tanzgruppe Crazy Colours gab ebenso Gas wie das bewegliche Duo Dubiosi. Auf der Spielfläche vor dem Solferino ging es ebenfalls durchgehend munter zu.
Außerdem testete mancher Besucher das Getränke-Angebot, von der Sommerfest-tauglichen Sangria bis zu alkoholfreien Cocktails. Für die gelungene Mischung des Programms bedankte sich Christina Kress-Saxel, Geschäftsführerin der DRK-Inkluzivo, auf offener Bühne mit einem Blumenstrauß bei Organisatorin Anna Horstmann.
Und Katharina Hefenbrock moderierte gemeinsam mit Fabiano Novello weitere Höhepunkte an: Die hauseigene Musikgruppe des Familienentlastenden Dienstes (FED) wurde ebenso bejubelt wie Markus Backhaus aus der Schulassistenz, der als Einheizer auftrat. Und als schließlich das Duo „Rock meets Soul“ auftrat, war die Tanzfläche vor der Bühne schon gut gefüllt – jeder Fröstelanflug wurde weggetanzt.