Wolfenbüttel. Am heutigen Mittwoch jährt sich der Geburtstag von Henry Dunant zum 196. Mal. Der Schweizer wird weltweit als Gründer der Rotkreuz-Bewegung geehrt, und auch der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel erinnert gern an diese Wurzeln der Bewegung, deren Startschuss 1863 in Genf fiel.
In diesem Jahr hatten sich die Wolfenbütteler entschlossen, das jährliche Familienfest in die Nähe dieses Gedenktages zu rücken. Und so feierten am Samstag mehr als 700 Menschen am Exer einige fröhliche Stunden lang – im Grunde bei einer Doppelveranstaltung. Denn am Sonntag stand der Protesttag Inklusion zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung im Kalender. Ein perfekter Anlass, um vor dem Integrations- und Therapie-Zentrum des DRK am Exer darauf hinzuweisen. Und die gesamte Leistungspalette des Kreisverbandes einmal vorzustellen. Die Rückmeldungen der Gäste waren begeistert, bisweilen wurden sie sogar sehr emotional, wie Vorständin Aline Gauder berichtet: „Eine Ehrenamtliche, die als Besucherin kam, war zu Tränen gerührt über das, was die DRK-Mitarbeitenden auf die Beine gestellt haben und was wir dort zeigten: Wie wir als DRK Inklusion leben, uns für die Menschen einsetzen und miteinander umgehen. Es wäre wünschenswert und wichtig, sagte sie, diesen Umgang und diese Werte in die Gesellschaft, in das Zentrum der Stadt zu tragen und auch dort zu sensibilisieren.“
